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auf der Internetseite bei der Lebenshilfe Karlsruhe, Ettlingen und Umgebung e. V.

Gemeinsam für eine inklusive Kreislaufwirtschaft

Die Schaffung von Arbeitsplätzen für Menschen mit Behinderung und ein nachhaltiger Beitrag zum Klimaschutz sind Kernpunkte der kürzlich geschlossenen Kooperationsvereinbarung zwischen der Lebenshilfe Karlsruhe Ettlingen und Umgebung mit ihren beiden Betriebsgesellschaften HWK gGmbH und worKA gGmbH und dem Inklusionsunternehmen AfB social & green IT, Europas größtem gemeinnützigen IT-Unternehmen mit Sitz in Ettlingen.

„Unser Ziel ist es, 500 Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung in unserem Unternehmen zu schaffen. Hierfür sind die HWK und die worKA wertvolle Kooperationspartner“, sagte Yvonne Cvilak, AfB-Geschäftsführerin für den HR-Bereich bei der Unterzeichnung der Vereinbarung. Aurelia Becker, Geschäftsführerin des Inklusionsunternehmens worKA betonte dabei, dass man sich im Angebot an Arbeitsplätzen für Menschen mit Behinderung keine Konkurrenz mache, im Gegenteil: „Wir haben das gleiche Ziel, nämlich Menschen mit Behinderung eine Vielzahl an unterschiedlichen Arbeitsplätzen anzubieten.“ Hierbei zu kooperieren, erhöhe die beruflichen Teilhabechancen von Menschen mit Behinderung enorm. Dabei stelle die HWK ihre Kompetenzen in Hinblick auf Berufliche Bildung gerne zur Verfügung, so Michael Auen, HWK-Hauptgeschäftsführer und Erster Vorstand der Lebenshilfe.

Der IT-Refurbisher AfB gGmbH wird die Lebenshilfe und ihre beiden Tochtergesellschaften künftig mit IT-Hardware ausstatten und Gebrauchtgeräte zurücknehmen. Ziel sei, eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft zu etablieren. „Bei mehr als 400 digitalen Arbeitsplätzen in unserer Unternehmensgruppe werden wir damit deutlich CO2 einsparen“, so Michael Auen.

Für Mike Reif, AfB-Geschäftsführer für den Bereich Vertrieb, hat der Kooperationsvertrag mit der Lebenshilfe-Gruppe Vorbildcharakter für Kooperationen mit weiteren NGOs: „Mit unserer 19-jährigen Erfahrung im IT-Refurbishing sind wir ein attraktiver Partner für Sozialunternehmen, die sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren möchten und dafür einen zuverlässigen IT-Partner suchen, der Inklusion und Nachhaltigkeit lebt.“

Als Europas größtes gemeinnütziges IT-Unternehmen ist die AfB gGmbH auf zertifizierte Datenvernichtung und Aufarbeitung gebrauchter Business-Hardware spezialisiert. Ökologisch sinnvolle Weitervermarktung schafft bei AfB Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung: An 20 Standorten in Deutschland, Österreich, Frankreich, der Schweiz und der Slowakei arbeiten 660 Menschen, 48 Prozent mit Schwerbehinderung.

 

Foto: afb gGmbH