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auf der Internetseite bei der Lebenshilfe Karlsruhe, Ettlingen und Umgebung e. V.

Teilhabe bleibt der Leitgedanke

Der Termin war auf Anfang 2024 verschoben worden, da Mitte 2023 noch keine abgeschlossene Wirtschaftsplanung vorgelegen hatte. Hintergrund war die wirtschaftliche Situation der Tochterfirma worKA gGmbH. Die Folgen der Pandemie, die Preiserhöhungen im Zuge der globalen Krisen und die an sich erfreuliche Mindestlohnerhöhung hat das Inklusionsunternehmen der Lebenshilfe in eine wirtschaftlich schwierige Lage gebracht. Mit Unterstützung externer Berater und der Wirtschaftsprüfer arbeitet die worKA derzeit an Lösungen, die die worKA wieder in eine finanziell stabile Situation über 2024 hinausbringen werden. Oberste Maxime dabei ist die Sicherung und der Erhalt aller Arbeitsplätze in der worKA.

In seinem Bericht des Aufsichtsrats für das Jahr 2022 zeigte der Vorsitzende Karl Polefka die Kontinuität der laufenden Aufgaben und Projekte der Lebenshilfe und ihrer Betriebsgesellschaften HWK gGmbH und worKA gGmbH trotz der damals noch vorherrschenden Pandemie auf. So fanden bereits in 2022 wieder zahlreiche Veranstaltungen statt, die Bauprojekte liefen nach Plan und die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen konnten trotz großer pandemiebedingter Herausforderungen erhalten werden. Dies alles gelang ohne Kurzarbeit und Kündigungen. Polefka machte deutlich, dass dies nur mit einer sehr engagierten und professionellen Mannschaft gelungen sei und richtete seinen ausdrücklichen Dank dafür an die komplette Mitarbeiterschaft der Lebenshilfe-Gruppe.

Lebenshilfevorstand Michael Auen gab in seinen Bericht einen Einblick in die vielfältigen Aktivitäten des Berichtszeitraums 2022 mit dem Schwerpunkt auf die vielen erfolgreichen Kooperationen der Lebenshilfe in den Bereichen Kultur, Sport und Politik sowie zahlreichen wirksamen Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit und er erinnerte an das große Engagement der Lebenshilfe-Gruppe zu Beginn des Ukrainekriegs im Frühjahr 2022. Dabei betonte er die gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit Behinderung als Leitgedanken aller Vorhaben und Aktivitäten auch in der Zukunft.

Nachdem die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Adjuvaris in ihrem Bericht schließlich keine Einwendungen zu verzeichnen hatte, stimmten die 44 anwesenden Mitglieder mehrheitlich für die Entlastung des Aufsichtsrats.

Im Anschluss ehrte Michael Auen Karl Polefka, Heiner Baron und Sabine Wöstmann für ihr zehnjähriges ehrenamtliches Engagement im Aufsichtsrat mit der Ehrennadel der Lebenshilfe. Karl Polefka verabschiedete Sigrid Pickardt, die ihr Amt nach 15 Jahren abgibt.