Im Rahmen ihrer Mitgliederversammlung am 28. Juni 2022 hat die Lebenshilfe Karlsruhe, Ettlingen und Umgebung e.V. einen neuen Beirat gewählt. Die anwesenden Mitglieder wählten erneut die Grünen-Stadträtin Renate Rastätter, die ehemalige SPD-Stadträtin Gisela Fischer sowie die Juristin Sabine Wöstmann in das beratende Gremium. Der ehemalige Landtagsabgeordnete Werner Raab, der seit 2006 im Beirat der Lebenshilfe wirkte, trat nicht erneut zur Kandidatur an. Dafür wurde der Leiter des Karlsruher Tiefbauamts, Martin Kissel, einstimmig in den Beirat gewählt. Hintergrund seiner Kandidatur sei die enge und jahrelange Verbindung zur Lebenshilfe. So kooperiere sein Tiefbauamt seit zehn Jahren erfolgreich mit dem Lebenshilfeunternehmen worKA in den Bereichen digitale Archivierung von Akten und dem ökologischen Landschaftsschutz.

In seinem Bericht richtete erster Vorstand Michael Auen den Blick in die Zukunft. Auch die Lebenshilfe habe sich mit den großen Trends Arbeit, Mobilität, Klimaschutz und Digitalisierung auseinanderzusetzen und sei dafür gut aufgestellt. Bei den genannten Themen gehe es für die Lebenshilfe immer darum, die Teilhabe von Menschen mit Behinderung in den Fokus zu nehmen und wenn nötig, dafür zu kämpfen. 

Der stellvertretende Vorsitzende des Aufsichtsrats, Heiner Baron, bedankte sich in seinem Bericht für die professionelle Arbeit und das hohe Engagement aller Mitarbeiter*innen der Lebenshilfe-Gruppe Karlsruhe.

Dies bestätigte auch der Bericht des Wirtschaftsprüfers, der ein positives Gesamtergebnis der Lebenshilfe und ihrer Betriebsgesellschaften präsentieren konnte.