Nach dem erfolgreichen Film „Ziemlich beste Freunde“ aus dem Jahr 2011 ist im vergangenen Jahr erneut ein Film in die Kinos gekommen, der die Geschichte einer Freundschaft zweier Männer – Igor und Louis - erzählt, von denen einer eine Behinderung hat. Im Unterschied zu „Ziemlich beste Freunde“ ist diese Rolle hier mit einem Schauspieler mit Behinderung besetzt: Alexandre Jollien, ein in der Westschweiz geborener Philosoph und Autor mit einer zerebralen Bewegungsstörung. Bernard Campan spielt Louis. Die beiden Hauptdarsteller, die auch im echten Leben befreundet sind, haben das Drehbuch gemeinsam verfasst und dabei Bezug auf tatsächliche Erfahrungen von Alexandre Jollien, alias Igor genommen.

Die Kinemathek in Karlsruhe zeigt den Film am Mittwoch, den 24. Mai um 19.00 Uhr. Im anschließenden Filmgespräch sprechen Lebenshilfevorstand Michael Auen und Clemens Lennermann, ehemaliger Kollege und Schauspieler der SP!NNER über Inklusion.

Der Filmabend ist eine Veranstaltung der Filmereihe zu Recht und Gerechtigkeit der Stiftung Forum Recht.

Tickets gibt es auf Glück auf einer Skala von 1 bis 10 – Kinemathek (kinemathek-karlsruhe.de)

Foto: XVerleih