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auf der Internetseite bei der Lebenshilfe Karlsruhe, Ettlingen und Umgebung e. V.

Gedenkfeier für Opfer des Nazi-Regimes

Mitglieder des Ettlinger Bündnisses nannten die Namen von 30 seelisch kranken und behinderten Ettlinger*innen, die von den deutschen Faschisten im Rahmen ihres Euthanasieprogramms ermordet wurden. Mehr dazu lesen Sie in der Ansprache von Co-Sprecherin Monika Engelhardt-Behringer.

In seiner Ansprache ging Co-Sprecher Dieter Behringer auf die Mitverantwortung des Reichspräsidenten von Hindenburg an den Naziverbrechen ein und forderte in dem Zusammenhang dessen Aberkennung der Ehrenbürgerschaft der Stadt Ettlingen. 

In seiner Gedenkrede​​​​​​​ stellte Michael Auen, Vorstand der Lebenshilfe Karlsruhe, Ettlingen und Umgebung e.V. die Euthanasie-Verbrechen des Nazi-Regimes in Zusammenhang mit den gesellschaftlichen Rahmenbedingungen der damaligen Zeit und wies auf Parallelen zu heutigen gesellschaftlichen Entwicklungen hin. Er mahnte an, sich gegen Diskriminierung und Ausgrenzung, Gleichgültigkeit und Resignation zu stellen und sich aktiv für die Teilhabe von Menschen mit Behinderung einzusetzen.